11. Calistril
Nachdem ich nun seit drei Wochen in diesem verschwitzten Dreckloch namens Bloodcove festsitze kam heute Vormittag endlich mal wieder ein Schiff in die Bucht geschippert, das aussieht als könnte ich damit meine Mission fortsetzen. Die Voraussetzungen scheinen ideal: Der Kahn ist übel unterbesetzt und Captain mit samt seinen sogenannten Offizieren sind nichts weiter als ein erbärmliches Häuflein Möchtegern-Piraten.
Wenn ich es nicht schaffe mich dort hinein zu mogeln fress' ich nen Besen -und die Famlie in dem Haus in dem der Besen steht.
Da die Umbauten an dem Schiff aber wohl einige Tage dauern werden, werde ich zunächst mal einen genaueren Blick auf diese lächerlichen Witzfiguren von Crew werfen.
12. Calistril
Eigentlich hatte ich erwartet, dass ich mich immerhin ein kleines bisschen bemühen müsste um etwas über die Neulinge zu erfahren. Aber die Crew der "Men's promise" ist bei weitem redseliger als man es in dieser Gegend gewohnt ist.
Allen voran diese spitzohrige Fichte von Steuermann, die jedem dahergelaufenem Penner sofort erzählt, dass er schon bald zum größten und gefürchtetsten Piratenfürsten der Welt aufsteigen wird. Es ist nun gerade einmal Mittag und ich habe diese elendige Geschichte im Vorbeigehen schon so oft gehört, dass ich diesen aufgeblasenen Saftsack beinahe vor allen Leuten mit meinem Schlagstock zu Brei gehauen hätte.
Zum Glück(für diesen "Stingray) haben sie sich nun auf gemacht um die Landzunge mit der Aussichtsplattform zu erkunden, die die Bucht von Rickety's Squibs vom Meer trennt.
Für mich bedeutet das, dass ich für heute genug gearbeitet habe. Zur Entspannung werde ich nun ein paar mal über Gerti, meine Lieblingshafennutte, rutschen und danach mit ihr zum Fischerpier spazieren um mir ein paar von den Bierflaschen zu gönnen, die die Fischer zum kühlen im Wasser versenkt haben bevor sie in See gestochen sind.
Das hab ich mir auch mehr als verdient.
13. Calistril
Die Idee mit dem Bier hat sich absolut ausgezahlt. Zwar kam ich nicht dazu mir auch nur ein einziges zu nehmen, aber dafür bin ich nun Captain Addron Russales' erster Vollstrecker.
Denn bei dem Versuch mir eine Flasche aus dem Wasser zu holen wurde fast augenblicklich von einer Art Riesenseeschlange angegriffen und ins Wasser gezogen. Ich dachte schon meine Reise endet in dieser brackigen Bucht, da erschien neben der panisch kreischenden Gerti eine Gestalt, die dem Steuermann der Man's promise verblüffend ähnlich sah und macht eine deutende Geste in meine Richtung. Obwohl ich halb bewußtlos und unter Wasser war meine ich, dass ich die Worte "... nur ein Fisch..." von seinen Lippen ablesen konnte.Nur einen Augenblick später schlug neben mir eine gigantische Wolfsbestie im Wasser ein und stürzte sich auf die Seeschlange.
Ein wenig später schlossen sich auch der Barbar und der Halb-Elf dem Kampf an. Der Kampf dauerte zwar nicht länger als eine Minute, war aber immerhin lang genug damit dieses häßliche Unterwasserbiest mir einen Platz in der Crew frei machen konnte.
Scheinbar sind diese jämmerlichen Vollpfosten nicht ganz bei Trost, dass sie jeden dahergelaufenen Halbdämon in ihren Offizierskader einladen aber was solls. Auf jeden Fall komme ich so aus diesem öden Loch raus.
Leider dauert es noch mindestens einen Tag bis wir endlich auslaufen können.
14. Calistril
Die anhaltende Hitze macht scheinbar nicht nur den hiesigen Wasserschlangen die Birne weich. Gerade als wir uns von der Herberge in Richtung Dock aufmachen wollten durften wir Zeugen eines wunderhübschen Naturschauspiels werden: Ein wildgewordener Schwarm Riesenwespen kam nämlich auf die ausgezeichnete Idee die Dorfbewohner als neu Futterquelle heranzuziehen. Ein herrlicher Anblick wenn eines dieser schönen Tiere sich mit einem zappelnden, schreienden Menschlein Richtung Nest davon macht. Leider sind diese Viecher nicht so ganz in der Lage niedere von höheren Lebensformen zu unterscheiden und so war ich leider auch gezwungen mich selbst mit einem sensationell heldenhaften Sprung durch ein Fenster in Sicherheit zu bringen. Die Trottel aus meiner neuen Crew konnten es natürlich nicht lassen den Umweg durch die Tür zu nehmen. Solche Trödeleien werde ich schon noch aus denen rausprügeln sobald ich erst mal der Captain bin.
Nachdem wir den Wespenangriff ausgesessen hatten machten wir uns auf um die Men's promise zu inspizieren. Aber auch hier wurden wir wieder unerwarteter Weise durch die Ankunft eines neuen Piratenschiffs ausgebremst. Nachdem der Captain des fremden SChiffes vor uns angelandet und meine Crew festgestellt hatte, dass die dazugehörigen Piraten lediglich als cheliaxianische Teufelsbewschwörer verkleidet waren, stellte er sich uns als Kapitän Merrill Pegsworthy vor.
Und schonwieder kann es dieser Saftsack names Sebahel Sommar nicht sein lassen sich selbst als den großartigsten Piraten der Shackles anzupreisen. Somit wären dann wohl wieder alle Personen die Rickety's Squibs in letzter Zeit betreten haben darüber informiert.
Offenbar ist heute aber auch nicht der Tag, an dem wir auslaufen. Also verbringe ich den restlichen Tag damit weitere Crewmen anzuheuern.
Nachdem ich nun seit drei Wochen in diesem verschwitzten Dreckloch namens Bloodcove festsitze kam heute Vormittag endlich mal wieder ein Schiff in die Bucht geschippert, das aussieht als könnte ich damit meine Mission fortsetzen. Die Voraussetzungen scheinen ideal: Der Kahn ist übel unterbesetzt und Captain mit samt seinen sogenannten Offizieren sind nichts weiter als ein erbärmliches Häuflein Möchtegern-Piraten.
Wenn ich es nicht schaffe mich dort hinein zu mogeln fress' ich nen Besen -und die Famlie in dem Haus in dem der Besen steht.
Da die Umbauten an dem Schiff aber wohl einige Tage dauern werden, werde ich zunächst mal einen genaueren Blick auf diese lächerlichen Witzfiguren von Crew werfen.
12. Calistril
Eigentlich hatte ich erwartet, dass ich mich immerhin ein kleines bisschen bemühen müsste um etwas über die Neulinge zu erfahren. Aber die Crew der "Men's promise" ist bei weitem redseliger als man es in dieser Gegend gewohnt ist.
Allen voran diese spitzohrige Fichte von Steuermann, die jedem dahergelaufenem Penner sofort erzählt, dass er schon bald zum größten und gefürchtetsten Piratenfürsten der Welt aufsteigen wird. Es ist nun gerade einmal Mittag und ich habe diese elendige Geschichte im Vorbeigehen schon so oft gehört, dass ich diesen aufgeblasenen Saftsack beinahe vor allen Leuten mit meinem Schlagstock zu Brei gehauen hätte.
Zum Glück(für diesen "Stingray) haben sie sich nun auf gemacht um die Landzunge mit der Aussichtsplattform zu erkunden, die die Bucht von Rickety's Squibs vom Meer trennt.
Für mich bedeutet das, dass ich für heute genug gearbeitet habe. Zur Entspannung werde ich nun ein paar mal über Gerti, meine Lieblingshafennutte, rutschen und danach mit ihr zum Fischerpier spazieren um mir ein paar von den Bierflaschen zu gönnen, die die Fischer zum kühlen im Wasser versenkt haben bevor sie in See gestochen sind.
Das hab ich mir auch mehr als verdient.
13. Calistril
Die Idee mit dem Bier hat sich absolut ausgezahlt. Zwar kam ich nicht dazu mir auch nur ein einziges zu nehmen, aber dafür bin ich nun Captain Addron Russales' erster Vollstrecker.
Denn bei dem Versuch mir eine Flasche aus dem Wasser zu holen wurde fast augenblicklich von einer Art Riesenseeschlange angegriffen und ins Wasser gezogen. Ich dachte schon meine Reise endet in dieser brackigen Bucht, da erschien neben der panisch kreischenden Gerti eine Gestalt, die dem Steuermann der Man's promise verblüffend ähnlich sah und macht eine deutende Geste in meine Richtung. Obwohl ich halb bewußtlos und unter Wasser war meine ich, dass ich die Worte "... nur ein Fisch..." von seinen Lippen ablesen konnte.Nur einen Augenblick später schlug neben mir eine gigantische Wolfsbestie im Wasser ein und stürzte sich auf die Seeschlange.
Ein wenig später schlossen sich auch der Barbar und der Halb-Elf dem Kampf an. Der Kampf dauerte zwar nicht länger als eine Minute, war aber immerhin lang genug damit dieses häßliche Unterwasserbiest mir einen Platz in der Crew frei machen konnte.
Scheinbar sind diese jämmerlichen Vollpfosten nicht ganz bei Trost, dass sie jeden dahergelaufenen Halbdämon in ihren Offizierskader einladen aber was solls. Auf jeden Fall komme ich so aus diesem öden Loch raus.
Leider dauert es noch mindestens einen Tag bis wir endlich auslaufen können.
14. Calistril
Die anhaltende Hitze macht scheinbar nicht nur den hiesigen Wasserschlangen die Birne weich. Gerade als wir uns von der Herberge in Richtung Dock aufmachen wollten durften wir Zeugen eines wunderhübschen Naturschauspiels werden: Ein wildgewordener Schwarm Riesenwespen kam nämlich auf die ausgezeichnete Idee die Dorfbewohner als neu Futterquelle heranzuziehen. Ein herrlicher Anblick wenn eines dieser schönen Tiere sich mit einem zappelnden, schreienden Menschlein Richtung Nest davon macht. Leider sind diese Viecher nicht so ganz in der Lage niedere von höheren Lebensformen zu unterscheiden und so war ich leider auch gezwungen mich selbst mit einem sensationell heldenhaften Sprung durch ein Fenster in Sicherheit zu bringen. Die Trottel aus meiner neuen Crew konnten es natürlich nicht lassen den Umweg durch die Tür zu nehmen. Solche Trödeleien werde ich schon noch aus denen rausprügeln sobald ich erst mal der Captain bin.
Nachdem wir den Wespenangriff ausgesessen hatten machten wir uns auf um die Men's promise zu inspizieren. Aber auch hier wurden wir wieder unerwarteter Weise durch die Ankunft eines neuen Piratenschiffs ausgebremst. Nachdem der Captain des fremden SChiffes vor uns angelandet und meine Crew festgestellt hatte, dass die dazugehörigen Piraten lediglich als cheliaxianische Teufelsbewschwörer verkleidet waren, stellte er sich uns als Kapitän Merrill Pegsworthy vor.
Und schonwieder kann es dieser Saftsack names Sebahel Sommar nicht sein lassen sich selbst als den großartigsten Piraten der Shackles anzupreisen. Somit wären dann wohl wieder alle Personen die Rickety's Squibs in letzter Zeit betreten haben darüber informiert.
Offenbar ist heute aber auch nicht der Tag, an dem wir auslaufen. Also verbringe ich den restlichen Tag damit weitere Crewmen anzuheuern.
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